Irisdiagnose (Augendiagnose)


Die Irisdiagnose ist die Kunst, mittels derer es sich ermöglichen lässt, aus der Farbe, der Dichtigkeit und den mannigfaltigen Zeichen der Regenbogenhaut den körperlichen und auch den geistigen Zustand eines Menschen zu ergründen. (Kabisch)


Jede Iris ist etwas Einmaliges. Von den über fünf Milliarden Menschen, die auf der Erde leben, hat kein einziger genau die gleiche Iris. Nicht nur die Farbe, sondern auch die unzähligen Strukturvarianten, die man in jeder Regenbogenhaut eines Menschen entdecken kann, sind der genetische Beweis für ihre Einzigartigkeit. Jede Iris ist anders.


Die durchschnittliche Iris beinhaltet ca. 200 Unterscheidungsmerkmale. Dabei registriert man die Verteilung bestimmter charakteristischer Merkmale (z. B. Furchen, Löcher, Ringe, Punkte und dunklere Schattierungen) in der Regenbogenhaut. Diese Merkmale können z.B. auf Vergiftungen

(Schwermetallbelastungen wie Amalgam oder Blei) oder auf eine Veranlagung einer Krankheit wie z.B. Diabetes hinweisen. Der komplette Mensch mit all seinen Organfunktionen spiegelt sich in der Iris wieder.